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#klartext - road to Hofburg

Anlässlich der am 24. April bevorstehenden Bundespräsidentenwahl organisierte die Schülerunion im großen Stil eine interessante Podiumsdiskussion mit den fünf Präsidentschaftskandidaten Irmgard Griss, Norbert Hofer, Rudolf Hundstorfer, Andreas Khol und Alexander Van der Bellen.

Rund 1 600 junge Menschen hatten sich am Mittwoch, den 30. März 2016  im Festspielhaus Bregenz versammelt. Unter ihnen die ersten Klassen der SPAR-Akademie E1a, E1b und E1e, begleitet von ihren Klassenvorständen Arnold Schöch und Angelika Rüf.

Beim Einlass und dann wieder nach dem ersten Diskussionsblock wurden die Schüler und Begleitpersonen aufgefordert, zu den eingerichteten Wahlurnen zu schreiten und ihre Stimme abzugeben. Diese Vorher-Nachher-Wahl brachte folgende Ergebnisse:

 

Die Schüler/innen erhielten zudem vor der Veranstaltung und auch in der Mittagspause die Gelegenheit, persönlich mit den Amtsanwärtern ins Gespräch zu kommen. Außerdem wurde den Jugendlichen ermöglicht, ihre Fragen an die Kandidaten direkt von ihren Smartphones aus an die beiden Moderatoren Sarah Werner und Sandro Tirler zu senden, wovon viele von ihnen auch Gebrauch machten.

Interessant aufgebaut war bereits die Vorstellungsrunde der einzelnen Kanditaten, die bestimmte Aufgaben beinhalteten. Irmgard Griss musste einen Mitberwerber in ihre Präsentation einbauen, Andreas Khol durfte nicht „und“ sagen, Rudolf Hundstorfer war aufgefordert, eines seiner drei Lieblingslieder zu summen, Alexander Van der Bellen musste seine Präsentation auf Englisch halten und Norbert Hofer musste einen Entwurf für ein Buch präsentieren, das er schreiben würde, aber nichts mit Politik zu tun haben durfte.

Vor der Mittagspause analysierte Stefan Verrer, Experte für Körpersprache, Körperhaltung, Mimik und Gestik der Kandidaten und beurteilte alle mit „ausbaufähig“.

Am Nachmittag fehlte Norbert Hofer - er war mittlerweile zu einem weiteren Termin aufgebrochen – und so ging das Frage-Antwort-Spiel, bei dem die Präsidentschaftskandidaten nur mit Ja oder Nein antworten durften, mit den vier verbliebenen Kandidaten weiter und brachte spannende Ergebnisse. Ein Ziel der Veranstalter, bei den Jugendlichen Interesse an Politik zu wecken und mehrere von ihnen am 24. April zur Wahlurne zu bewegen, ist sicherlich geglückt.

Link zur Aufzeichnung der ganzen Veranstalltung

Vielen Dank und herzliche Gratulation an die jungen Organisatorinnen und Organisatoren der Schülerunion – ein Großevent wie dieses zu organisieren, ist eine beachtliche Leistung!