Nach der dritten Stunde machten sich also alle Schüler des BO Unterrichtes mit dem Bus oder dem Auto auf den Weg. Der Gebäudekomplex befindet sich im Forach; Dornbirn.
Pünktlich um 10:45 Uhr betraten wir das Unternehmen. Begleitet wurde unsere Klasse von Frau Angelika Rüf und unserem Direktor Edmund Waibel. Im ersten Stock angekommen wurde unsere Klasse nach einer kurzen Ansprache von Herrn Paterno (Junior) in zwei Gruppen geteilt.
Am 1. April 1960 wurde Paterno Bürowelt vom heutigen Seniorchef Hans Paterno gegründet. Zu Beginn umfasste Paterno „nur“ einen Papierwarengroßhandelsgeschäft und eine Druckerei. Erst drei Jahre später 1963 folgte der erste Spatenstich für das heutige Betriebsgebäude. Und dann 1992 wurde auch ein Bereich für Büroeinrichtung; Technik und Bürobedarf eröffnet.
Die erste Gruppe fing im Keller und die zweite Gruppe im Dachgeschoss mit der Führung an. Eine Gruppe ging zuerst mit Herrn Paterno in die Möbelabteilung, wo er uns die Produkte zeigte, sprich: Tische die automatisch verstellbar sind, Stühle die ergonomisch eingestellt werden können. Unter anderem wurde uns ein Tisch gezeigt der für Seminare und Konferenzen sehr gut geeignet ist. Dieser Tisch ist ausgestattet mit eingebauten Steckdosen, Netzwerkkabel und USB Anschluss. Dann hat uns noch der „Größte Mann von Vorarlberg“ die Innenausrichtung mit einem 3D Programm gezeigt.
Wir (die andere Gruppe) fingen im Keller an, wo wir durch den Laden direkt ins Lager gingen. Dort wurde uns dann gezeigt was Paterno so alles macht. Die Firma verdient sehr viel Geld mit dem Bedrucken von Kuverten. Alles was das Büroherz so begehrt bekommt man bei Paterno. Heute bestellt und morgen geliefert: Paterno versucht alle Kunden so schnell wie möglich zu beliefern. Das gehöre zum Service, so Herr Loacker. Denn Paterno ist viel mehr wie einfach nur ein Bürobedarfsgeschäft. Nach dem Lagerbesuch haben wir auch noch die Büros der Mitarbeiter und des Geschäftsführers besichtigt.
Leider verging die Zeit viel zu schnell. Ein paar Fragen konnten wir noch stellen bevor es wieder zurück zum Empfang ging, wo wir unsere Klassenkameraden wieder trafen. Herr Paterno Junior gab uns zum Schluss eine Rätselaufgabe: Wie viele Handgriffe braucht es, bis ein Brief fertig im Ordner abgelegt ist?
Als Belohnung gab es eine kleine Taschenlampe, aber nur für diejenigen, die das richtige Ergebnis von 16 Handgriffen hatten. Natürlich ging der Rest nicht leer aus. Alle bekamen noch einen Kugelschreiber, einen Textmarker und Post-it. Danach war unsere Exkursion beendet und wir durften in die Mittagspause gehen.
Unserer Gruppe hat der kurze Ausflug sehr gut gefallen.
