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Marlena aus Oldenburg zu Gast in Vorarlberg

Seit Samstag, den 21. Februar sind im Rahmen eines Erasmus + Projektes Austauschülerinnen und -schüler aus Oldenburg in Norddeutschland zu Besuch in Vorarlberg und machen ein Praktikum.

In Kooperation mit der LBS Feldkirch ist eine dieser Schülerin/innen auch bei uns. Marlena ist die „Partnerin“ von Vanessa Gorbach aus der 2. Klasse der SPAR-Akademie und begleitet sie drei Wochen zur Arbeit und auch in der Schule. Die Lehrpersonen der E2a haben Marlene herzlich willkommen geheißen und sie in unsere schulischen Abläufe integriert.

Insgesamt war sie vier Mal bei uns im Unterricht und konnte Einblicke gewinnen und Erfahrungen sammeln. Am Wochenende wird sich Marlena wieder verabschieden, aber schon bald, im April, dreht sich der Spieß um und Vanessa darf nach Oldenburg reisen.

 

Angelika Rüf, Klassenvorstand der E2a hat Marlena am 12. März –  an ihrem letzten Schultag in Dornbirn –  gefragt, wie es ihr so ergangen ist.

 

Schon bald sind die drei Wochen vorbei und es geht wieder zurück in die Heimat. Wie hat dir das Land Vorarlberg gefallen?

Marlena: Doch, wirklich ganz gut. Es ist auf alle Fälle anders als in der Großstadt, aus der ich komme.

Du hast Vanessa täglich zu ihrer Arbeit begleitet und auch in die Schule begleitet. Was sind die größten Unterschiede zu deinem Arbeits- und Schulleben daheim?

Marlena: Es sind schon andere Bereiche, die ich hier erfahren habe. In der Schule auf alle Fälle. Hier lernt man noch mehr als bei uns, besonders beim Rechnen und auch bei den praktischen Fächern. Bei uns gibt es keine Zusatztage wie hier mit den Praxiseinheiten.

Was hat dich in der Zeit in Vorarlberg am meisten beeindruckt?

Marlena: Die Leute sind netter. Man kommt schnell in persönliche Gespräche.

Hast du das Gefühl, von dem Aufenthalt beruflich profitiert zu haben?

Marlena: Ja, auf alle Fälle. Ich würde es sofort wieder machen.

Wie bist du in deiner Gastfamilie aufgenommen worden?

Das war wirklich perfekt, es war ein richtiges Verwöhnprogramm, das ich da erhielt.

Hattest du während des Aufenthalts auch Kontakt zu den anderen eurer Gruppe?

Marlena: Ja, wir kommunizierten über eine What’s up-Gruppe und es gab außerdem ein nettes Begleitprogramm und so haben wir uns einige Male getroffen, beispielsweise zum Schifahren. Es war für  mich das erste Mal, dass ich auf Schiern gestanden bin. Aber dafür hat es eigentlich ganz gut funktioniert…

Worauf freust du dich am meisten, wenn du wieder nach Hause kommst?

Marlena: Auf meine Katze, die Freunde, das Volleyball-Spielen.

 

Wann hast du dich entschlossen, an diesem Programm teilzunehmen und hattest du gleich Unterstützung von deinem Lehrbetrieb, deinen Eltern und der Schule?

Marlena: Unser Lehrer hat schon im 1. Lehrjahr davon erzählt und mich motiviert. Urspünglich war ich ein bisschen ängstlich, aber das hat sich bald gelegt und von meinem Lehrbetrieb wurde ich sehr unterstützt, sie hatten auch vorher schon einen Austausch.

 

Was für Tipps kannst du Schülerinnen und Schülern geben, die auch mit dem Gedanken spielen, ein Praktikum im Ausland zu machen.

Marlena: Ich kann nur allen raten, das auch zu machen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Es sind wertvolle Erfahrungen, die du da sammelst und es macht außerdem auch noch viel Spaß. Ich freue mich schon auf den 25. April, wenn sich Vanessa auf den Weg macht und bei mir Gast sein wird.