Schon die Auseinandersetzung mit dem Verein „Geben für Leben“ wurde zunächst über eine Internetrecherche gestartet und das Faktenwissen über den Zweck und bereits stattgefundene Aktionen vertieft. Die Obfrau Susanne Marosch wurde dann an die Schule eingeladen, um mit den Jugendlichen die Möglichkeiten und Anforderungen für eine Typisierungsaktion im Dialog zu klären und letzte Fragen zu beantworten.
Nun ging es ans „Eingemachte“. Projektpläne, Rollen und Aufgaben wurden verteilt und in einem Brainstorming die Werbebotschaft entworfen.
Zum Wesen eines Projektes gehört auch die Möglichkeit des Scheiterns desselben oder Teilen davon. Das musste die Gruppe auch erfahren, denn der geplante Video-Spot für die Postings konnte aus Zeitgründen dann doch nicht erstellt werden. Das Projektziel, mindestens 100 Freiwillige für die Typisierung zu gewinnen, konnte dennoch erreicht werden.
Am 28. Februar war es dann soweit. Die Gruppe bereitete die erforderlichen Stationen vor und führte die anwesenden Schüler/innen des Tages, welche sich gemeldet hatten, zum Info-Stand. Bemerkenswert war, dass immer mehr Interessierte von außerhalb der Schule (Arbeitskolleg/innen, Bekannte, ganze Familien, ..) der Einladung gefolgt sind. Nach einem Hinweis auf Antenne-Vorarlberg vom Vormittag kam sogar eine Polizeistreife zur Typisierung.
Herzlichen Dank an die Krankenschwestern Doris Hämmerle, Michaela Salzmann und Teresa Sohm, sowie OA Dr. Adolf Zoll (alle vom Krankenhaus Dornbirn), die sich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Gratulation an die Schüler/innengruppe, die es geschafft hat, insgesamt 157 Personen für die Typisierung zu gewinnen, für eine ausgezeichnete Atmosphäre gesorgt haben und durch eigene Kuchen und die von der Firma Hofer zur Verfügung gestellten Faschingskrapfen auch für das leibliche Wohl gesorgt haben.
Kompetenzorientierter Unterricht verbindet Wissen und Können mit Tun und Wollen. Ein erfolgreiches Beispiel der E2d der Landesberufsschule Dornbirn 2.
