Vorteile sind hier, das Zusammenhänge viel besser vermittelt werden, der Lehrerwechsel weitgehend entfällt und auf die Schüler besser eingegangen werden kann. Leistungsstarke Schüler werden gefordert, leistungsschwächere werden in kleinen Gruppen gefördert.

Auch steht nicht nur die Fachkompetenz im Vordergrund, sondern es wird zusätzlich auf die Weiterentwicklung der Sozialkompetenz geachtet. Als Arbeitsmethode steht eigenverantwortliches Lernen im Vordergrund. Der Lernfortschritt wird mit Hilfe eines Lerntagebuchs festgehalten. Zur Benotung werden Schularbeiten, Mitarbeit und Wissenschecks herangezogen.

Eine sehr wichtige Rolle spielt auch unsere Lernplattform „Moodle“, die eine umfangreiche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern ermöglich. Hier können Arbeitsaufträge abgeholt werden, Wissenschecks durchgeführt und Wikis (Nachschlagewerke) angelegt werden. Die Ergebnisse der Wissenschecks sind als Online-Auswertung den Schülern sofort zugänglich. Die Rolle des Lehrers bewegt sich vom Vortragenden in die Richtung zum Begleiter (Coach).

Die beteiligten Lehrer halten jede Woche ihre Jour-Fixe-Treffen ab und haben eine beträchtliche Mehrarbeit zu leisten. Allerdings sind sie überzeugt, dass das Projekt am Ende des Jahres Früchte tragen wird. Für Fragen stehen die beteiligten Lehrer gerne zur Verfügung.

Mag. Bruno Bereuter (bruno.bereuter(at)lbsdo2.snv.at),
Herbert Schmidt (herbert.schmidt(at)lbsdo2.snv.at),
Elmar Fitz (elmar.fitz(at)lbsdo2.snv.at)